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Darm und Stuhl

Als Darm Dysbiose bezeichnet man die Störung der physiologischen Darmbakterien

Sie führt zur Veränderung der pathogenen Darmbakterien und Verkeimung durch Darmpilze. Bekannt ist diese beim Erwachsenen mit einer Vielzahl an diversen Beschwerden. Die Beschwerden können in vier Bereiche eingeteilt werden: Das Immunsystem, das Nervensystem, die Stoffwechselorgane und den Bewegungsapparat.

Was noch nicht hinlänglich bekannt ist: Auch ein Säugling und später das unbehandelte Kleinkind kann mit Beschwerden dieser vier Bereiche zu leben haben.

Hier sollten zwei Geburtsarten – die schnelle Geburt und der Kaiserschnitt – immer mit in die Diagnose der Dysbiose aufgenommen werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass durch den zu geringen und den komplett fehlenden Kontakt zum mütterlichen Vaginalsekret die erste Bakterienkulturen vom Neugeborenen nicht ausreichend aufgenommen werden kann. Somit kann sich das Neugeborene mit der Bildung einer normalen Darmbakterienkultur, welche eine wichtige Unterstützung für eine normale reibungslose Entwicklung darstellt, schwer tun.

In der Darmdysbiose-Therapie ist es nicht nur so, dass die pathogenen Keime bekämpft werden sollten, sondern auch das Milieu sollte normalisiert werden. Das kann unter anderem bedeuten, dass physiologische Mikrobakterien hinzugeführt oder die Ernährung angepasst werden muss. Die Therapie wird sich individuell nach dem Patienten und der Diagnose gestalten.

Für die Diagnose werden Dysbiose-Labor-Untersuchungen erstellt und zur Ergänzung können Urin-Blutlabor-Untersuchungen hinzugezogen werden. Speziell arbeitet Claus Amrhein hier mit spezialisierten Laboren zusammen.

Eine ausführlichere Diagnose ist hier das Stuhl-Mikrobiom-Labor, bei der die Verhältnismässigkeiten der Bakterien zueinander bestimmt werden. Daraus lässt sich ableiten, ob und welche Einflüsse das Mikrobiom auf unsere Gesundheit haben könnte. Daraus lässt sich auch eine zielgerichtete Therapie erstellen. Darin kann enthalten sein:

  • Anpassung der Ernährung und des Lebensstils
  • präbiotische Therapie
  • probiotische Therapie
  • Therapie zur Bekämpfung pathologischer Bakterien und Pilze
  • Harmonisierung des Immunsystems

Die genaue Ursachenforschung von Erkrankungen auf Basis der Diagnose von Blut und Urin.

Bei der gezielten und allgemeinen Ursachenerforschung von Erkrankungen des menschlichen Körpers können unter anderem Laboruntersuchungen, die HSI-Spagyrik und die Spenglersan-Kolloid-Diagnose helfen.

Die Laboruntersuchung des Blutes umfasst eine Vielzahl von möglichen Parametern. Erweiterungen wie die Vollblutanalyse (Mineralien, Spurenelemente und Vitamine) und die Analyse der Schwermetallbelastung ergänzen eine zielgerichtete Diagnose.

Eine Standarduntersuchung von Urin kann in der Praxis durchgeführt werden. Ausführliche Untersuchungen erfolgen durch ein Labor und können zur Bestimmung von z. B. KPU-Stoffwechselstörung und nitrostativem Stress zur Anwendung kommen.

Die aus dem Ergebnis ableitbaren Therapien können je nach Befund individuell angepasst werden.

Die Blutlabordiagnose mit einem speziellen System ist ebenfalls für Kinder sehr gut geeignet, da in keine Vene mehr gestochen werden muss, um die nötige Blutmenge zu erhalten. Ein kleiner Stich in den Finger oder Ohrläppchen reicht völlig aus. Hier wird maximal 1 ml Blut benötigt.

 

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