Verband Freier Osteopathen e.V., VFO
Der Verband vertritt die Interessen der Osteopath/innen im deutschsprachigen Raum und fördert mit aktiver Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz dieser wirkungsvollen ganzheitlichen Diagnose- und Therapiemethode.
Er betreibt aktiv die Anerkennung der Osteopathie als eigenständige Heilkunde bei den Leistungsträgern sowie bei den staatlichen Instanzen. Zudem fördert er die osteopathische Ausbildung durch Erarbeitung von Richtlinien, Qualitätskontrollen und Zertifizierungsverfahren.
Anerkennung Osteopathie
Die osteopathische Behandlung wird seit dem 01.01.2012 von gesetzlichen Krankenkassen honoriert, ausdrücklich auch dann, wenn sie von nichtärztlichen Behandlern (aber auf ärztliche Anordnung) durchgeführt wird. Zur Qualitätssicherung fordern die Krankenversicherer von allen nichtärztlichen Osteopathen den Nachweis einer mit Prüfung abgeschlossenen Ausbildung von mindestens 1.350 Unterrichtsstunden und/oder Mitgliedschaft in einem Osteopathie-Verband mit zur Mitgliedschaft berechtigender Ausbildung. Die Therapeuten, die bei der VfO die Zertifizierung durchlaufen, schreiben im Rahmen der Zertifizierung eine Facharbeit.
Qualitätssicherung beim VfO
Ausbildung
Mitglieder des VFO haben eine mindestens 30-monatige osteopathische Ausbildung mit mindestens 1.350 Ausbildungsstunden absolviert oder befinden sich noch in einer solchen Ausbildung. Der VFO setzt sich für einen einheitlichen Standard und eine gesicherte Qualität im Bereich der Osteopathie ein, unterstützt die Fort- und Weiterbildung, die Forschung und Weiterentwicklung der Osteopathie und arbeitet eng mit Ausbildungsstätten zusammen, die den erarbeiteten Mindestqualitätsstandard und den Mindestumfang der Ausbildung umsetzen.
Fort- und Weiterbildung
Alle fertig ausgebildeten Osteopath/innen "D.O. VFO" müssen regelmäßig Fortbildungen besuchen, um den Standard "D.O. VFO" zu erhalten. Damit weisen sie ihren aktuellen Wissensstand nach.
Quelle: Verband freier Osteopathen