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Traditionelle chinesische Medizin

Heilverfahren, die auf einen reichhaltigen, jahrtausendealten Erfahrungsschatz zurückblicken

In der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) kann durch die Stimulation der Akupunkturpunkte und Meridiane der Fluss des „Qi“ (der Energie) beeinflusst werden. Eine Störung des Qi-Flusses kann sich in unterschiedlichen Krankheitsanzeichen äußern, z. B. einer schmerzende Muskulatur.

Durch diese Umsteuerungs- und Regulationstherapie können die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers aktiviert werden.

 

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine wichtige Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Das Wort Akupunktur kommt aus dem Lateinischen von acus, die Nadel, und punctio, das Stechen. Die Grundlage dieses Verfahrens bildet die traditionelle asiatische Vorstellung vom Körper, dass der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen wird. Qi kann durch verschiedene Einflüsse, z. B. Stress, Kälte, falsche Ernährung oder psychische Faktoren, gestört werden.

In der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin wird durch das Einstechen von Akupunkturnadeln an bestimmten Punkten der Fluss des Qi (der Energie) gefördert. In der Akupunktur sind ca. 360 Punkte bekannt, welche auf Meridianen (Energiebahnen) liegen.

 

Akupressur und die Tuina Massage

Diese manuelle Therapie der Traditionellen chinesischen Medizin entwickelte sich neben der Akupunktur.

Das chinesische Wort „TuiNa“ (推拏) setzt sich zusammen aus den Wörtern Tui = schieben/drücken und Na = greifen/ziehen.

Durch diese spezielle Massage und die manuellen Techniken können Störungen der Meridiane und Akupunkturpunkte (Energieleitbahnen) gelöst werden und somit der Energiefluss Qi harmonisiert. Die TuiNa-Therapie kann gut bei Beschwerden in Muskulatur und Gelenken eingesetzt werden.